Hier habe ich in unregelmäßigen Abständen die Blogreihe: „Unterwegs im Kiez und anderswo – kurze Geschichten über das Leben und den Tod“ geschrieben.
Immer wieder bin ich im Kiez oder anderswo auf Menschen getroffen, die alle ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Tod und Trauer gemacht haben. Diese kleinen Alltagsgeschichten wollte ich gerne mit Ihnen teilen.
Tod und Trauer treffen früher oder später alle von uns. Darüber zu sprechen, diese Themen mehr ins Alltägliche zu holen und Berührungsängste abzubauen, das ist mir wichtig. Ich hoffe, dass meine Blogbeiträge etwas dazu beitragen können.
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Fanzine „trauer & fußball“ #2
Zum fünfjährigen Jubiläum des Projekts „Trauer und Fußball“ entstand eine neue Ausgabe des Fanzines „Trauer und Fußball“, die ich herausgegeben habe. Neben einem Rückblick auf fünf Jahre Projektarbeit gibt es auch wieder ganz persönliche Einblicke von Fans zum Thema „Trauer und Fußball“.
Illustration: Millie Chesters
Design und Gestaltung: m-design, Köln. -
Ein Hüftschwung
Vor kurzem erreichte mich die Nachricht, dass eine langjährige Mitsportlerin gestorben sei. Ich habe viele Erinnerungen an sie. Manchmal hatte sie ein schwarz-weiß-gepunktetes T-Shirt an, passend zu ihren weißen Haaren. Und einen Hüftschwung hatte sie, der war unglaublich.
Foto: © Boris Vinatzer -
Donner
Es ist März als ich mit Jane spreche. Gerade kommt die Sonne etwas durch die dunklen Regenwolken und lässt die Regentropfen auf den Dächern gegenüber glitzern wie bunte Seifenblasen. Ruhig und bedacht erzählt Jane über den Film „Donner – Ein Kurzfilm über die Trauer eines Kindes und die Kraft der Fantasie“.
Foto: © Evelina Witt
Darsteller: Julius Cecilio Andresen -
Mach’s gut!
Kurz vor Weihnachten ist die Mutter meines guten Freundes Börnie gestorben. Fast genau vier Jahre hat sie ihren Sohn überlebt.
Foto: ©Tanja -
Digitale Nachlässe
Wenn Menschen sterben, lassen sie nicht nur Sachen zurück, die wir ganz haptisch anfassen können wie Postkarten, Bücher und Kleider, sondern auch ihre digitalen Daten. Oft ist der digitale Nachlass sehr vielfältig.
Foto: © Gilles Lambert / Unsplash -
Fanzine Trauer und Fußball, #Nullnummer
Im Fanzine (setzt sich zusammen aus fan und magazine) „Trauer und Fußball“, das ich im Herbst 2020 im Rahmen des Projekts „Trauer und Fußball“ herausgegeben haben, stehen im Mittelpunkt ganz persönliche Geschichten von Menschen, die deutlich machen, dass Fußball eine wichtige Ressource in Zeiten von Trauer sein kann.
Foto: © marwi -
Über Robin, zwei Leben und Lavendel
Die Musikerin und Songwriterin Gloria Blau singt in ihren Liedern über den Tod ihres Bruders. Musik als Ressource in Zeiten von Trauer.
Foto: © Hannah Hoffmann -
Trauernde erwachsene Geschwister
Als Jans Schwester Britt im Alter von 19 Jahren durch einen Autounfall am Potsdamer Platz starb, war Jan 22 Jahre alt. „Ich wurde meistens als erstes gefragt, wie es denn meinen Eltern ginge“, erinnert sich Jan heute. „Dass jemand fragt, wie es mir geht, das gab es kaum.“
Foto: © Carmen Mayer -
Der Tod kann auch was Schönes haben
„Der Tod kann auch was Schönes haben“ sagt Alexander Parlow zu mir, der Ende letzten Jahres seine Mutter an einem Gehirntumor verloren hat. Schöne Erinnerungen, so lautet auch der Zusatztitel von Alexander Parlows Unternehmen, Bollermann Grabmale. Vor einiger Zeit hat Alexander Parlow zusammen mit einem Freund dieses Unternehmen gegründet.
Foto: © Bollermann Grabmale -
Meine zweite Haut
Maria, eine schwedische Filmemacherin, gibt in ihrem Film „Meine zweite Haut“ vielfältige, bewegende Einblicke, was mit den Kleidern von verstorbenen Menschen passiert. Maria hat vor zehn Jahren ihren ältesten Bruder Mattias im Alter von 42 durch Suizid verloren.
Foto: © Maria Mogren
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